Nur nicht ins Schwitzen kommen!
Dass ein Saunagang entspannt und das Immunsystem stärkt, ist allseits bekannt – doch was genau passiert bei einem Saunagang mit dem menschlichen Körper?
Das Saunieren kommt in Skandinavien seit rund 2 500 Jahren zur Körperreinigung und Erholung zum Einsatz. Doch was passiert bei einem Saunagang genau mit unserem Körper? Durch die Hitze steigt die Hauttemperatur auf bis zu 40 Grad an, die Körperkerntemperatur erhöht sich um ein bis zwei Grad, der Blutfluss in der Haut verdoppelt sich, die Blutgefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt. Das Herz muss nun volle Arbeit leisten und schlägt kräftiger und schneller, die Atmung steigt. Um sich abzukühlen, fängt der Körper an zu schwitzen, gleichzeitig entspannen sich die Muskeln. Durch die anschließende Abkühlung an der frischen Luft und im kalten Wasser ziehen sich die Blutgefäße schlagartig zusammen, der Blutdruck steigt. In der Ruhephase schlägt das Herz wieder kräftiger und langsamer. Dieses Gefäßtraining sorgt dafür, dass der Blutdruck sinkt und dass sich sowohl Thermoregulation als auch Durchblutung verbessern – und dadurch werden Schadstoffe schneller abtransportiert, das Immunsystem wird gestärkt. Haben Sie auch Lust auf einen Saunabesuch? Dann nichts wie ab in unser Wellnesshotel im Pustertal mit 4 Sternen!